Die deutschen Kriegsgefangenen wurden auf sechs Schiffen nach Deutschland zurücktransportiert, die die deutsche Regierung bei japanischen Reedereien gechartert hatte. Die Schiffe verließen nacheinander zwischen Dezember 1919 und März 1920 den Hafen Kōbe in Japan und erreichten zwischen Februar 1920 und Mai 1920 ihr Ziel Deutschland (Häfen Wilhelmshaven, Bremerhaven, Hamburg). Ihre Route führte über den Indischen Ozean, den Suez-Kanal, durch das Mittelmeer an Gibraltar vorbei, die Küste entlang bis zur Nordsee.
Die Mehrzahl der ehemaligen Gefangenen aus Bandō reisten mit der „Hōfuku Maru“. Über die Ereignisse der Reise gibt die an Bord gedruckte Zeitschrift „Die Heimfahrt“ (DIJ-Signatur A 3) Auskunft.
Rund 160 Gefangene (davon rund 60 aus Bandō) blieben nach ihrer Entlassung in Japan. 400 ehemalige Gefangene gingen zunächst nach China zurück, weitere 250 fingen ein neues Leben in den holländischen Gebieten Südost-Asiens an.