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Rundgang durch das Lager Bandō
24. Werft
Vermutlich das Gebäude der Werft. Foto aus Besitz des Deutschen Hauses Naruto, Ausschnitt Negativ-Nr. 85-15A
Im „Fremdenführer durch das Kriegsgefangenenlager Bando, Japan" heißt es zur Werft lediglich, dass die „Ausführung feinerer Holzarbeiten" (1) angeboten wird und Hohn wird als Kontaktperson genannt. Die Boote, die auf Aufnahmen des unteren und des oberen Teichs zu sehen sind, sind wahrscheinlich in der Werft entstanden. Im Zusammenhang mit der „Ausstellung für Bildkunst und Handfertigkeit" im März 1918 wird die Werft als Aussteller eines Paddelbootes in Originalgröße genannt. Außerdem stellte die Werft ein sehr detailliertes Schiffsmodell im Maßstab 1:100 aus, das in der Berichterstattung in der „Baracke" sehr gelobt wird, am Ausstellungswettbewerb jedoch nicht teilnahm (2).
„Wassersportler". Muttelsee, Willy. Karl Bähr. 4 1/2 Jahre hinter’m Stacheldraht. Skizzen-Sammlung. Bando: Kriegsgefangenenlager, [1919], o.S., im Besitz des Deutschen Hauses Naruto
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