Lager
Nagoya
Lagertyp: | Zunächst Unterbringung in vorhandenen Tempelgebäuden, ab November 1915 Unterbringung in neu gebauten Baracken |
Eröffnung: | 11.11.1914 |
Schließung: | 01.04.1920 |
Belegung: | Bei Erstbelegung rund 300 Gefangene, durch Verlegungen aus den Lagern Kurume und Fukuoka stieg die Zahl auf über 500 an |
Taishō san yo nen sen’eki. Furyo shashinchō. Vues photographiques concernans les prisonniers de guerre au Japon (Campagne de 1914-196). Tōkyō: Furyo Jōhōkyoku, Bureau Impérial de Renseignements sur les Prisonniers de Guerre, 1918. Foto aus Besitz des Deutschen Hauses Naruto, Negativ-Nr. 27-34
Fotos  [Nagoya: Diverse Ansichten aus dem Lager] Postkarten, Briefe, Briefumschläge  Postkarte (Ansicht: “Ginza Street, Tokio.”) des Kriegsgefangenen Heinrich Lange aus dem Kriegsgefangenenlager Nagoya mit Poststempel vom 13. März 1916 an Robert Müller in Zittau Postkarte (Ansicht: “Monument of Chinesewar [!] Nagoya.”) des Kriegsgefangenen H. Klimek aus dem Kriegsgefangenenlager Nagoya mit Poststempel vom 20. April 1916 an den Kriegsgefangenen H. Kretzschmar im Kriegsgefangenenlager Aonogahara Postkarte (Ansicht: “Rokkakudo, Kyoto.”) des Kriegsgefangenen Heinrich Lange aus dem Kriegsgefangenenlager Nagoya vom 28. Oktober 1916 an Robert Müller in Zittau Postkarte (Ansicht: “Wuchang. – Pagode dans les collines.”) von Konrad Glatzer aus Wutschang vom 24. Februar 1917 an den Kriegsgefangenen Wilmar Perl im Kriegsgefangenenlager Nagoya Postkarte (Ansicht: “Yabase at Omi”) des Kriegsgefangenen Max [Fürl] aus dem Kriegsgefangenenlager Nagoya vom 29. März 1918 an Familie Rich. Fürl in Finsterwalde
Weitere Informationen zu den einzelnen Lagern
Deutsch:
- Die Verteidiger von Tsingtau und ihre Gefangenschaft in
Japan (1914 bis 1920). Historisch-biographisches Projekt von
Hans-Joachim Schmidt. Menüpunkt: Gefangenschaft >
Gefangenenlager
http://www.tsingtau.info/
- Klein, Ulrike. Deutsche Kriegsgefangene in
japanischem Gewahrsam 1914-1920. Ein Sonderfall. Freiburg, 1993, S.
48-84
Japanisch:
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